Akupunktur

 

Die Akupunktur zählt zu den ältesten Therapieverfahren überhaupt. Sie ist mehr als 3000 Jahre alt. Der Begriff Akupunktur setzt sich zusammen aus den lateinischen Worten acus (die Nadel) und pungere (stechen). Die Akupunktur ist eine Technik, bei der bestimmte Stellen, die sogenannten Akupunkturpunkte, mit Hilfe einer Nadel stimuliert werden.

Wie bei allen anderen Therapieformen der chinesischen Heilkunst ist es auch Ziel der Akupunktur, den Fluss des Qi im Körper zu harmonisieren und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Über den Stich in einen bestimmten Akupunkturpunkt wird das Qi beeinflusst, ohne dass dabei irgendwelche Substanzen zugeführt werden. So arbeitet die Akupunktur ohne Einflüsse von "außen", d. h. sie bewegt und zirkuliert nur die körpereigene Energie eines Lebewesens.
Genau dies macht sie zu einer sanften Therapie.

Die Klassische Akupunktur ist eng mit der Moxibustion verbunden. Durch die Moxibustion wird dem Körper auf direkte oder indirekte Weise Wärme zugeführt, insbesondere um Kälte und Feuchtigkeit zu vertreiben und eine hierdurch bedingte Qi-Stagnation zu beseitigen. Das Moxakraut (getrocknete Beifußblätter) wird direkt an der Akupunkturnadel, in der Moxabox oder in Form einer Moxazigarre angewandt.

Neben der Klassischen Akupunktur gibt es weitere spezialisierte Akupunkturtechniken. Die Balancemethode nach Dr. Richard Tan, die Ohrakupunktur und die Toyohari-Methode. Je nach Situation und Konstitution wird die passende Methode angewendet.

 

 

 

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